Zu einem Abend der Barmherzigkeit laden wir alle Interessierten am Sonntag, den 16. November 2014 um 18.30 Uhr, in unsere Kirche St. Mariä Empfängnis ein. Lieder, Schrifttexte und Gebete begleiten den Abend, der auch der Entschleunigung dienen soll. Deshalb sind auch Zeiten der Stille bei Kerzenschein vorgesehen. Das Allerheiligste, der eucharistische Herr, wird am Altar ausgesetzt. Jeder kann kleine Teelichter anzünden, seine Gebetsanliegen auf Kärtchen schreiben und ein Wort der Hoffnung ziehen. Außerdem besteht die Möglichkeit zur Befreiung von Schuld durch die Beichte oder zu einem persönlichen Segen.

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Das war das Thema, was wir uns in diesem Jahr für die Krippe gestellt hatten.

Was macht einen Weg besonders?
Nur ein schwieriger,
steiniger,
staubiger,
langer,
beschwerlicher Weg ist ein besonderer Weg.

Darum konnte der Weg, den Jesus für uns Menschen gemacht hat, nicht anders beginnen als in der staubigen steinigen Wüste vor Bethlehems Mauern.
Nicht Innen, auf der sauberen schönen Seite der Mauer.
Nein dort, wo die Mauer grau und trist ist.
Dort, wo die Wüste sich bedrohlich zeigt, musste er die Welt erblicken.

Ich glaube, es ist uns nur schwach gelungen, die Umstände zu Jesu Geburt darzustellen.
Wie sollten wir uns da auch nach 2000 Jahren Entwicklung hineindenken können?

Ein kleines Mädchen aus dem Kindergarten wurde sehr nachdenklich und traurig, als die Erzieherin die Weihnachtsgeschichte erzählte, in der der Esel die schwangere Maria nach Bethlehem trägt. Auf die Nachfrage, was denn los sei, meinte sie nur: „Meine Mama ist auch schwanger und wir haben noch keinen Esel!!“

Neue Zeiten und andere Wege, Jesus zu empfangen!

Wir wünschen Ihnen allen ein frohes und gesegnetes Weihnachtsfest und alles Gute für das kommende Jahr!